Pferdephysiotherapie

Josephine Belke
Jacobistraße 6
01309 Dresden
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Die Wirbelsäule

Die Wirbelsäule besteht aus insgesamt 33-34 Wirbeln:
7 Halswirbel (s. Skizze 1)
12 Brustwirbel (s. Skizze 2)
5 Lendenwirbel (s. Skizze 3)
5 Kreuzbeinwirbel (miteinander verwachsen) (s. Skizze 4)
4 oder 5 Steißbeinwirbel

Die S-förmige Gestalt gibt ihr die Möglichkeit das Körpergewicht zu tragen und vertikale Stöße (z.B. Aussitzen im Trab) abzufangen. Für die nötige Flexibilität sorgen unter anderem die zwischen den Wirbeln befindlichen Bandscheiben (s. Skizze 5). Sie bestehen aus Faserknorpel und machen ca. ein Viertel der Länge der Wirbelsäule aus. Zwischen den Wirbeln des Kreuzbeins befinden sich keine Bandscheiben, da die fünf Wirbel zu einem Knochen (os sacrum) verschmolzen sind.

Ein einzelner Wirbel besteht aus einem Wirbelkörper mit angeschlossenem Wirbelbogen. Viele Wirbelbögen übereinander bilden den Wirbelkanal, in dem das Rückenmark verläuft. An jedem Wirbelbogen befindet sich ein Dornfortsatz (ausgenommen 1. Halswirbelkörper), der unter der Haut des Rückens gut tastbar ist. Die Gesamtheit der Fortsätze bilden Ansatzpunkte für die Rückenmuskulatur, deren Aufgabe es beispielsweise ist, die Wirbelsäule zu strecken und in ihrer Form stabil zu halten.

Die Bewegungsmöglichkeiten der Wirbelsäule sind die Streckung (Extension), die Beugung (Flexion), die Drehung (Rotation) und die Seitneigung (Lateralflexion). Der 1. Halswirbel heißt übrigens „Atlas“ und trägt in diesem Fall nicht die Welt, aber doch ein ganzes persönliches Universum: den Kopf.

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Eduard sagt: Rückgrat zeigen hat etwas mit Haltung zu tun.
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Wirbelsäule